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Eigenschaften und Vorteile
Optimale Polyethylendicke
Die Polyethylen-Dicke des Inlays hat nachweislich Auswirkungen auf die Performance der Hüftpfanne. Inlays mit geringer Wandstärke als 4 mm haben durch Verschleiß, Ermüdungsfraktur und Osteolyse zum Versagen der Prothese beigetragen.2, 3, 4, 5 Die DURALOC-Hüftpfanne verfügt über eine Polyethylen-Wandstärke von mindestens 6 mm (Größenbereich 48 - 74 mm) und liegt damit deutlich über der Wandstärke, bei denen einige Arten von Versagen aufgetreten sind.
Maschinierter Innendurchmesser
Die DURALOC-Hüftpfanne weist einen maschinierten Innendurchmesser auf, der den Sitz des PE-Inlays an der Innenfläche der Metallschale verbessert. Durch Vermeidung einer polierten Innenfläche weist die Form der Pfanneninnenseite (die Rundung) präzise Toleranzen auf und verbessert dadurch die Kongruenz zwischen Einsatz und Schale.
Sichere Inlay-Position
Der Sicherungsring und der Verriegelungsmechanismus in der Metallschale sichern den Sitz des PE-Inlays. Der Sicherungsmechanismus passt sich Maßabweichungen, die durch Kaltfluss entstehen können an und schließt somit die Gefahr der Inlaylockerung aus. Darüber hinaus sichern sechs Antirotationsvorrichtungen an der Innenfläche der Metallschale die Rotationsausrichtung des Inlays und ermöglichen die Inlay-Platzierung in jeglicher Position die zur Erzielung der Gelenkstabilität erforderlich ist. Durch die Kombination von Sicherungsring und Antirotationsvorrichtungen werden Mikrobewegungen zwischen Inlay und Metallschale kontrolliert und der Polyethylenabrieb minimiert.
Vollständige Kongruenz
Die DURALOC-Hüftpfanne wurde konzipiert, um eine vollständige Kongruenz zwischen dem Polyethylen-Inlay und der Metallschale zu erzielen. Die über den Hüftkopf einwirkende Grenzfläche wird zwischen Inlay und Metallschale verteilt, wodurch Belastungen am Rand der Kontaktfläche von Inlay und Schale vermieden werden. Die DURALOC-Schale ist sphärisch und optimal an die Form des Polyethylens angepasst. Es wurden keine isolierten Belastungsstellen am Rand festgestellt, die durch Spannungsspitzen zyklischer Belastung im Bereich des Pfannenrandes entstehen und zu Versagen des Polyethylens kommen könnte.
Verweise
1. Orthopaedic Data Evaluation Panel. ODEP product ratings. Die aktuellen ODEP-Einstufungen stehen zur Verfügung unter: www.odep.org.uk [Zugriff 16.01.2019]. 2. Berry, D.J.; Barnes, C.L.; Scott, R.D.; Cabanela, M.E. and Poss, R.: Catastrophic Failure of the Polyethylene Liner of Uncemented Acetabular Components. Journal of Bone and Joint Surgery, 76-B, No 4, 1994. 3. Collier, J.P.; Mayor, M.B.; Jensen, R.E.; Surprenant, V.A.; Surprenant, H.P.; McNamara, J.L. and Belec, L.: Mechanisms of Failure of Modular Prostheses. Clinical Orthopaedics and Related Research, 285, 1992. 4. Astion, D.J.; Saluan, P.; Stulberg, B.N.; Rimnac, C.M. and Li, S.: The Porous-Coated Anatomic Total Hip Prosthesis: Failure of the Metal-Backed Acetabular Component. Journal of Bone and Joint Surgery, 77-A, No.5, 1992. 5. Ries, M.D.; Collis, D.K. and Lynch, F.: Separation of the Polyethylene Liner from Acetabular Cup Metal Backing. Clinical Orthopaedics and Related Research, 282, 1992.
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